Seit 1992 verfällt der Alte Schlachthof in der Freiimfelder Straße, Feuer und Vandalismus beschädigten ihn zunehmend.
Doch seit ein Investor das Gelände gekauft hat, besteht wieder Hoffnung!
Ein neues Freizeit-, Kultur- und Einkaufszentrum wird auf neun Fußballfeldern (66.000 Quadratmeter Fläche) in dem denkmalgeschützten Gebäude entstehen.
Der Investor saniert und übernimmt alle Kosten.
Der neue Komplex wird eine zeitgemäße Art des Einkaufens ermöglichen, die Freizeitgestaltung, Erlebnis und Shopping miteinander verbindet.
Ein weiterer Pluspunkt: Das neue Einkaufszentrum kann Geld erwirtschaften, indem es Konsumenten und Gewerbe anlockt.
Davon profitiert unsere überschuldete Stadt, deren Kasse 350 Mio.€ Liquiditätsschulden plus 68 Mio.€ Fehlbetrag durch Corona aufweist.
Doch in der SPD gibt es Widerstand gegen die Pläne. Dort will man aus dem Gelände lieber ein Stadtteilzentrum oder eine Schule machen.
Bei dieser Idee gibt es gleich mehrere Haken: Zunächst müsste man für viel Geld das Gelände rückkaufen. Dann würde die Stadt alle Sanierungskosten selbst tragen. Und zu guter Letzt würde der öffentliche Betrieb des Schlachthofs als Schule oder Stadtteilzentrum nur ständig neues Steuergeld verschlingen, statt welches zu erwirtschaften.
Als Fraktion achten wir natürlich auch auf den Erhalt städtischen Immobilienbesitzes und wägen immer sinnvoll zwischen den Interessen ab.
Im Fall des Alten Schlachthofs macht es absolut Sinn ja zu dem Vorhaben zu sagen und unsere Stadt damit positiv weiterzuentwickeln.