In unserer letzten Veröffentlichung hier im Amtsblatt positionierten wir uns gegen die klammheimliche Schaffung von vollendeten Tatsachen zum Bau einer Großmoschee in Halle, ohne vorherige Diskussion dieses Vorhabens in der Öffentlichkeit, die dies ja vor allem betrifft.
Wir haben aus diesem Grund die Stadtverwaltung zu signifikanten Punkten des entsprechenden Grundstücksverkaufs, dubisthalle.de berichtete, befragt.
Allerdings blieb die Stadtverwaltung innerhalb der sonst üblichen Frist bis zum Freitag vor der nächsten Stadtratssitzung die Antwort auf unsere Fragen schuldig,
Uns wundert insbesondere, dass hier offensichtlich ein Grundstücksverkauf beschlossen wurde, für den zum Zeitpunkt des Beschlusses keine gesicherte Finanzierung vorlag. Schließlich berichtete wiederum dubisthalle.de von einem entsprechenden Spendenaufruf nach der Beschlussfassung.
Außerdem besorgt uns die Tatsache, dass zum Bau einer Großmoschee erhebliche finanzielle Mittel notwendig sind. Hier ist zu befürchten, dass diese aus Quellen eingeworben werden könnten, die dann im Gegenzug einen fundamentalistischen Einfluss geltend machen könnten. Das könnte dazu führen, dass hier nicht nur die Integration großen Hemmnissen unterläge bzw. ganz unmöglich gemacht würde, sondern es bestünde dann sogar die Gefahr der Unterwanderung und Bekämpfung der Gesellschaft hier in Deutschland, mit den bereits andernorts bekannten schlimmen Folgen.
Hier muss aus unserer Sicht vorab vollkommene Transparenz herrschen, jeglicher Verdacht im Vorfeld glaubwürdig ausgeräumt und falls nicht, dieses Vorhaben verhindert werden.
Im Zweifel tangiert die Verhinderung des Baus einer Großmoßschee nicht die grundgesetzlich geschützte Glaubensfreiheit, sofern hier berechtigte Sicherheitsinteressen der Mehrheitsbevölkerung gefährdet sind. Vielmehr entspräche dies insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Wahrnehmung von Verantwortung des Staates und der gewählten Mandatsträger der Erwartung der Mehrheitsgesellschaft.
Wenn dies, wie hier unserer Meinung nach, nicht in ausreichendem Maße geschieht, braucht es ein Korrektiv, das hier einschreitet.
Wieder einmal ist die AfD die einzig politische Kraft in der Stadt Halle, die Willens und in der Lage ist, sich uneingeschränkt und wirksam für die Interessen der Bürger einzusetzen.
