Die Zustände um den Block Ingolstädter Straße 30 in der Südstadt werden immer schlimmer. Wie Fotos und Berichte von Bürgern aus der Nachbarschaft zeigen, wird Abfall einfach in das Containergatter geworfen. Container befinden sich nicht mehr darin, seit diese abgefackelt wurden. Und wo Müll und Essensreste sich stapeln, sind bekanntlich Ratten nicht fern. Diese mehren und vermehren sich natürlich rasch, je länger dieser Zustand andauert. Rattenlöcher sind bereits in der Nähe von den Nagern gegraben worden und somit ist ein bequemer Zugang und eine rasche Flucht der Schädlinge möglich.
Auf Anfragen bei der Stadt wurde signalisiert, dass der Fall bekannt sei und Gespräche mit dem Hauseigentümer bereits laufen. Geändert hat sich an der Lage jedoch bisher nichts. Aber auch schon bevor die Container abgefackelt worden sind, wurde häufig beobachtet, dass das Containergatter voll mit achtlos hingeworfenen und bald schon von Tieren zerrupften Müllsäcken war. Dieser Umstand ist also nicht ausschließlich auf das Fehlen von Containern zurückzuführen, sondern auf das Fehlverhalten der mehrheitlich aus dem Ausland stammenden Bewohner des Blockes.
Bedenklich dabei ist, dass sich in unmittelbarer Nähe zu dem rattenverseuchten Ort eine Gesamtschule, nämlich die 2. IGS Marguerite Friedlaender, befindet. Aber auch ohne diese Tatsache, dass hierdurch Kinder in unmittelbarer Gefahr sind, wäre ein sofortiges Abstellen solcher Verhältnisse geboten, schon allein aufgrund der Seuchengefahr, die von derlei Zuständen ausgeht. Hier müssen auch schnellstmöglich ernste Gespräche mit den Anwohnern des Blockes geführt werden, bei denen klar vermittelt wird, welche Gefahr von einer Rattenplage ausgeht und dass dieses Verhalten hier nicht tolerierbar sei. Ferner sollte die Stadt prüfen, ob sie von ihrem Recht auf Ersatzvornahme Gebrauch machen kann.