Bei den Diskussionen zum Stadtbahnprogramm, beispielsweise bei der zukünftigen Umgestaltung Elsa-Brandström-Straße, als auch bei Diskussionen der AG Mobilitätskonzept, wird eine massive Schieflage und die fehlende Bereitschaft sich tatsächlichen Sorgen und Anliegen der Bürger zuzuwenden mehr als deutlich.
Insbesondere die immer gleichen grünen Klimafanatiker nebst roter-dunkelroter Laienprediger beschwören mit großem Eifer ständig übertriebene Horrorszenarien. Damit rechtfertigt man dann eine dem Bedarf diametral entgegengesetzte Prioritätensetzung und am Bedarf und Bedürfnissen der fleißigen Bürger vorbeiführende ideologische Projekte und Vorhaben. Diese werden dann rücksichtslos durchgesetzt.
Dabei ist doch wohl nicht zu bestreiten, dass es kaum ausreichend gut bezahlte Beschäftigungsmöglichkeiten in der Stadt gibt, was zur Folge hat, dass Hallenser bei Betrieben im Umland oder sogar in den benachbarten Bundesländern beschäftigt sind, um ihre Familien zu ernähren. Dazu benötigen sie PKW und Stellplätze.
Durch ihre Tätigkeit sichern die Betroffenen nicht nur die Existenz ihrer Familien, außerdem erwirtschaften sie darüber hinaus die materiellen Voraussetzungen, die hochsubventionierte Aufgaben, wie den ÖPNV, überhaupt erst möglich machen. Gleiches gilt für den Luxus des Baus von Fahrradwegen, die dann überwiegend mehr dem Vergnügen ihrer Nutzer und weniger dem Zurücklegen von Strecken zum Erwerb des Lebensunterhaltes dienen.
Nun sollte man meinen, dass hier bei uns die sehr vernünftige Devise gelten würde, wer bezahlt schafft an. Doch weit gefehlt. In Halle ignoriert man skrupellos den Bedarf derjenigen, die als Nettosteuerzahler überhaupt erst ermöglichen, dass Steuergelder zur Finanzierung bereitstehen.
Ironischerweise bestimmen überwiegend diejenigen über die Gestaltung und Verwendung des öffentlichen Raumes und die Verteilung der Steuermittel, die ihren Lebensunterhalt aus selbigen finanzieren.
Die AfD-Fraktion setzt sich hier konsequent für die hart arbeitenden Bürger ein, die unsere Werte erwirtschaften. Denn eins muss unmissverständlich klar sein:
Wer leistet hat Vorrang!
Das ist nicht nur fair und gerecht, sondern auch die einzige Sicherheit hier nicht am Ast zu sägen, auf dem man sitzen will. Ansonsten wird es irgendwann nichts mehr zu verteilen geben.