Für diesen Samstag hat die Identitäre Bewegung Deutschland in Halle eine Kundgebung mit anschließendem Umzug angemeldet. Am Hauptbahnhof soll die Veranstaltung um 12 Uhr starten.
Es dauerte wie üblich nicht lange, bis die ANTIFA davon erfuhr und zum Gegenschlag aufrief. Während die Identitären lediglich im Netz ihre Aufrufe verbreitete, zu ihrer Kundgebung mit anschließendem Sommerfest nach Halle zu kommen, kann man die hasserfüllten und zur Gewalt aufrufenden Schmierereien der ANTIFA nicht nur im Netz, sondern in der ganzen Stadt finden. Es werden Züge, Mauern und Häuserwände mit Farbe besprüht und gewaltverherrlichende Plakate und Aufkleber verschandeln das Stadtbild. „Nice to Beat you“ (Nett, dich zu schlagen), „We´ll kick them out“ (Wir werden sie raustreten!), „Identitäre jagen!“ etc. sind darauf zu lesen.
Alles, was mal so richtig draufhauen will, soll und wird nach Halle kommen, um die Mitglieder und Sympathisanten der Identitären niederzuknüppeln. Zusagen, dem Aufruf der ANTIFA zu folgen, gibt es in großer Zahl. Wenn all die kommen werden die zugesagt haben, werden weit mehr als 1000 gewaltbereite und vermummte Autonome die Straßen Halles in ein Schlachtfeld verwandeln. Einige sprechen von Zuständen wie zum G20 Gipfel in Hamburg, bei dem bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten. Zahlreiche Autos und Ladengeschäfte wurden zerstört. Etliche Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Ganze Stadtteile standen in Flammen.
Bei all dem Hass gegen die Identitäre Bewegung, muss diese Gruppierung ja sehr gefährlich sein, könnte man meinen. Jedoch weit gefehlt. Diese jungen Patrioten, zumeist Studenten, zeichnen sich durch Disziplin, Intellekt und vor allem durch gewaltfreie Aktionen aus, die sich der linksgrünen Politik der Zersetzung und Abwrackung Deutschlands entgegenstellen, indem sie die Menschen versuchen wachzurütteln, durch logische und rationale Argumente, nicht durch Terror und Zerstörung.
Man sollte meinen, dass eine Stadt wie Halle solcherlei Zustände nicht wollen könne, angesichts der Aufrufe zu Hetzjagden und der entsprechenden Erfahrungen, die man mit den Autonomen immer wieder macht. Jedoch weit gefehlt. Die Verwaltung hat sogar, unter anderem mit der Martin-Luther-Universität Halle, dem Studentenrat und der evangelischen Kirche, ein Bürgerfest „Für Demokratie und Toleranz“ für diesen Tag geplant. Es wird zeitgleich am Steintorcampus stattfinden, unweit von dem von der IB angemieteten Haus in der Adam-Kuckhoff-Straße 16, bei dem der Umzug der Identitären mit einem anschließenden Sommerfest enden soll. Dies ist unverantwortlich von der Verwaltung und an Heuchelei nicht zu überbieten. Demokratie und Toleranz, beides wird durch solch eine Aktion mit Füßen getreten. Man schlägt sich mit den Autonomen auf eine Seite.
Hierbei sei noch erwähnt, dass die Kontrahenten der IB, die ANTIFA, Häuser, wie das ehemalige HaSi in der Hafenstraße 7, wie das Reil78, in der Reilstraße 78 und dem VL in der Ludwigstraße, einfach illegal besetzten, darin hausen und die Gebäude herunterwirtschaften, während die IB ihr Zentrum ordentlich angemietet hat.