Wie der örtlichen Presse zu entnehmen war, besetzten in der Nacht auf Samstag, linksgrüne Flughafengegner die DHL-Zufahrt des Frachtflughafens Leipzig-Halle. Zahlreiche Transportfahrzeuge stauten sich und Flugzeuge konnten nicht beladen werden. Der Schaden bezifferte sich auf rund 1,5 Millionen Euro.
Derartige Angriffe auf die Infrastruktur eines Landes lassen sich als Wirtschaftsterrorismus bezeichnen.
Sie gefährden nicht nur Wohlstand und Arbeitsplätze, sondern unter Umständen auch Menschenleben.
So müssen Medizinprodukte zuverlässig, schnell, zeitgenau und ohne Temperaturschwankungen bei den Kunden eintreffen. Der Frachtflughafen ist dafür ein internationales Drehkreuz. Die Antonov 225 startete erst vor ein paar Tagen mit Corona-Hilfsgütern für Afrika vom Flughafen Leipzig-Halle!
Die Teilnehmer und Verantwortlichen der Aktion müssen hart bestraft werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich Nachahmer finden und den Investitionsstandort ernsthaft gefährden.