„Schizophrenie-Kranke leben gefährlicher als andere“ So die Überschrift einer Studie und weiter: „Das Risiko, eine Gewalttat zu begehen, ist bei Schizophrenie-Kranken hoch – ebenso wie das Risiko, sich selbst zu töten.“ Das hat eine groß angelegte Studie mit schwedischen Daten erneut bestätigt. Mehr noch: Das Risiko ist in den letzten Jahren sogar angestiegen.
So kann man es einer Veröffentlichung des Deutschlandfunks auf seiner Internetpräsenz am 18.06.2014 entnehmen. https://www.deutschlandfunk.de/opfer-und-taeter-schizophrenie-kranke-leben-gefaehrlicher.676.de.html?dram:article_id=289496
„Das Risiko für das, was wir ‚adverse outcome‘ nennen – also einen ungünstigen Ausgang – ist enorm erhöht. Innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose waren 14 Prozent aller männlichen Patienten entweder gestorben oder wegen eines Gewaltverbrechens verurteilt.“
Schwedische Forscher untersuchten dazu das seit den siebziger Jahren bestehende Register nach den Schicksalen entsprechend erkrankter.
Trotz dieser Erkenntnisse entblöden sich die Politiker von CDU, SPD und Grünen nicht, der AfD eine Mitschuld an den Taten von Hanau zuzusprechen.
Dies ist in höchstem Umfang infam und durch nichts zu rechtfertigen.
Ganz offensichtlich möchte man vom eigenen Versagen, eigenen Versäumnissen und damit eigener Mitschuld ablenken.
Entsprechende Erkenntnisse, wenige Stunden nach der Tat bereits öffentlich bekannt, belegen die krankhafte Psyche des Täters.
Tatsache aber ist, die Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises in Gelnhausen hatte den Täter erst vor einem Jahr auf die charakterliche Eignung zum Führen von Waffen überprüft und diese bestätigt, wie man einem Artikel der unter bild.de vom 20.02.2020 Stand 23.16 Uhr entnehmen konnte. https://www.bild.de/news/2020/news/terror-in-hanau-schiesserei-tote-verletzte-rechtsradikale-motive-68909822.bild.html
Um aber von diesem Versagen abzulenken, lässt vor allem die SPD nichts unversucht, um der AfD hier eine Mitschuld an diesen Gräueltaten zuzuschreiben.
Angemessen wäre in diesem Zusammenhang eher, sich damit zu beschäftigen, wer der Verwaltung im Main-Kinzig-Kreis vorsteht und letztlich dafür verantwortlich zeichnet, dass solch eine gestörte Persönlichkeit nicht nur frei herumläuft, sondern auch noch die charakterliche Eignung für den Waffenbesitz bestätig wurde. Erkenntnisse daraus könnten auf die Motivlage der SPD-Politiker schließen lassen, die hier aktiv Legendenbildung und Diffamierung des politischen Gegners betreiben.
So ist im Tagesspiegel vom 21.02.2020 zu lesen:
Generalbundesanwalt bestätigt Kontakt mit mutmaßlichem Täter im November
„Generalbundesanwalt Peter Frank hat bestätigt, dass die Bundesanwaltschaft schon im vergangenen November Kontakt mit dem mutmaßlichen Attentäter von Hanau hatte. Damals sei bei seiner Behörde eine Anzeige des Mannes eingegangen. Er habe darin Strafanzeige gegen eine unbekannte geheimdienstliche Organisation gestellt und darin zum Ausdruck gebracht, dass es eine übergreifende große Organisation gebe, die vieles beherrsche, „sich in die Gehirne der Menschen einklinkt und dort bestimmte Dinge dann abgreift, um dann das Weltgeschehen zu steuern“.
In der Anzeige waren nach Franks Angaben keine rechtsextremistischen oder rassistischen Ausführungen enthalten. Man habe aufgrund dieses Schreibens kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.“
Wem solch eine Anzeige vorliegt, sollte dringend dafür sorgen, dass solchen kranken Hirnen wenigstens die Waffen abgenommen werden. Hier die AfD in die Verantwortung zu zwingen ist in höchstem Grad verachtenswert.
Die AfD verurteilt jegliche Form der Gewalt. Insbesondere in der politischen Auseinandersetzung stellt dies für uns ein absolutes Tabu dar.
Wir weisen jeglichen Versuch des politischen Gegner diesbezüglicher Diffamierung entschieden zurück.
Diese infamen Demagogen sollten sich schämen, solch einen Hass und solch eine Hetze zu verbreiten und die Gräben in der Gesellschaft weiter zu vertiefen. Dies ist brandgefährlich.