Vor einigen Monaten machte eine erschreckende Meldung die Runde in unserer schönen Händelstadt: „Halle ist die viertgefährlichste Stadt in Deutschland“. Davor liegen nur noch Großstädte wie Hannover, Frankfurt am Main und Berlin.
Doch woran liegt dies? Ist doch Halle deutlich kleiner als die zuvor genannten Städte und hat eine scheinbar ganz andere Geschichte. Es liegt in erster Linie daran, dass man die sozialen Spannungen über Jahre verdrängt hat, indem man zugezogene Armutsmigranten in die Außenbezirke verbannt hat. Dort sind dann echte Parallelgesellschaften entstanden, die außerhalb deutscher Gesetze nach ihren eigenen Regeln leben und sich einfach nehmen, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht. Die Polizei wurde in den letzten Jahrzehnten dermaßen kaputtgespart, dass sie kaum noch eine Chance hat dort hinterher zu kommen.
Die Politik reagiert mit Symbolanträgen zur Reduzierung von Segregation (gesellschaftlicher Teilung), die aber nicht die Wurzeln anpacken. Nachdem ein Bürger im Stadtrat berichtete wie er ausgeraubt wurde, herrschte nur betretenes Schweigen bei den linken Mehrheitsfraktionen im Stadtrat.
Im Stadtrat scheiterte schließlich das sogenannte Sicherheitskonzept, das CDU und Hauptsache Halle beantragt hatten, und das nicht mehr vorsah als sich mit dem Problem der Bandenkriminalität in Halle überhaupt zu befassen. Einige Stadträte meinten sich sogar dazu versteigen zu müssen, dass es sich ja gar nicht um Banden handeln würde. Es war offensichtlich, dass diejenigen die ab 2015 die Stadt zur Aufnahme von immer mehr kulturfremden Armutsmigranten aufgefordert hatten, nun unwillig sind die Folgen ihrer Forderungen zu tragen bzw. dagegen vorzugehen.
Bezeichnenderweise fuhren in der Sitzungspause des Stadtrates Jugendliche mit E-Rollern durch die Fußgängerzone vor der Ulrichskirche, wo der Stadtrat tagte. Das Ordnungsamt stand tatenlos daneben.
Es bleibt zu befürchten, dass der von der Stadt durchgedrückte Erweiterungsbau für die Moschee in Neustadt nicht unbedingt dagegenwirkt, dass sich in Neustadt immer weiter kulturfremde Armutsmigranten ansiedeln. Die Ergebnisse dieses Vorgehens zeigen sich nun in der bundesweiten Statistik.