Immer wieder liest man in den letzten Wochen davon, dass es in der Stadt zu Ruhestörungen oder zu lautstarken Konflikten zwischen Gruppen von Jugendlichen kommt. Dies nahmen wir als Stadtratsfraktion zum Anlass einen Antrag im Stadtrat zu stellen, der die Stadtverwaltung beauftragen sollte Treffpunkte für Jugendliche zu finden, die kein Konfliktpotential zwischen Anwohnern und feiernden Jugendlichen in sich bergen.
Wie fast immer wenn die AfD Fraktion einen Antrag im Stadtrat stellt, so bemühte sich die Stadtverwaltung in ihrer vorweg abgegebenen Stellungnahme zum Antrag eine Ablehnungsempfehlung zu konstruieren. Dieses Mal schob man eine angebliche Erledigung der Angelegenheit vor. Doch eben dies ist nachweislich nicht der Fall. Erst am vorangegangenen Wochenende hatte es laut Presseberichten wieder lautstarke Konflikte zwischen großen jugendlichen Gruppen am Landesmuseum für Vorgeschichte gegeben.
Als unser Stadtrat Carsten Heym die anwesenden Stadträte und die Verwaltung auf diesen Fakt in der Stadtratssitzung hinwies, senkten sich auch ganz schnell alle Häupter und es trauten sich nicht einmal die üblichen Pöbler des linken Blocks, einen ihrer üblichen substanzlosen Hasstiraden loszulassen. Daher wurde der Antrag dann einfach umgehend von fast allen anderen Stadträten abgelehnt, ohne dass sich diese selbst oder die Stadtverwaltung dazu gesprochen hätten.
Aussitzen mag eine Strategie sein, welche Verantwortliche der letzten Jahre gerne nutzten, besser wird dabei aber in der Folge einfach gar nichts.
Aber wir, da können Sie sich sicher sein, werden auch weiterhin weder Jugendliche noch Anwohner im Stich lassen wenn es darum geht dieses Problem endlich einmal zu lösen und die Probleme weiter schonungslos aufzeigen und auf Lösungen drängen.