Von den üblichen linksgrünen Protagonisten stand ein Antrag zu einer Resolution im Dezemberstadtrat zur Abstimmung, in dem vom Stadtrat ausgehend gefordert wird mehr Flüchtlinge, die aus „Seenot“ gerettet wurden nach Halle zu verteilen, als es der Königsberger Schlüssel erfordert. Gegen diesen Antrag sprach sich die AfD-Stadtratsfraktion in aller Schärfe aus.
Alexander Raue, der Fraktionsvorsitzende, stellte klar: „Es handelt sich hier nicht um Menschen, die aus Seenot gerettet werden, sondern um von Schleppern für viel Geld und mit falschen Versprechen verführt übers Mittelmeer gebrachte meist Schwarzafrikaner.
Diese machen sich in seeuntüchtigen Schlauchbooten oder anderen sogenannten Seelenverkäufern auf den Weg über das Mittelmeer, darauf vertrauend, dass sie wenige Seemeilen von der libyschen Küste entfernt von sogenannten Rettungsschiffen aufgenommen werden. Die Routen dieser sogenannten Rettungsschiffe, durch Spenden und Steuergelder üppig finanziert, sind durch GPS-Tracker auf entsprechenden Internetseiten gut erkennbar. So machen sie sich zu Helfern dieser verbrecherischen Handlungen. Nun wird hier aus Halle noch ein unserer Meinung nach völlig falsches Zeichen gesetzt. „Macht euch ruhig auf den gefährlichen Weg, es lohnt sich, hier in Halle wartet man auf euch mit Vollversorgung im sozialen Netz.“ Sie von den Fraktionen Die Linke, MitBürger/Bündnis90Die Grünen und SPD nehmen hier wieder für ihre ideologische Abgehobenheit, ihre moralische Monstranz, die Sie ständig vor sich hertragen, die Steuerzahler in Haftung. Spenden Sie eigenens Geld, nehem Sie dies Menschen bei sich zu Hause auf eigenen Kosten auf“, sagte Alexander Raue, „hören Sie endlich auf für ihre Moralistenshow den Steuerzahler in Haftung zu nehmen.“
Selbstverständlich lehnte die AfD-Stadtratsfraktion diesen Antrag entschieden ab.