Aktuell entwickelt sich die Nachfrage nach Wohnimmobilien in der Stadt Halle weiter positiv, wodurch eine Veräußerung des Grundstücks an private oder kommunale Wohnungsunternehmen einen höheren Ertrag erwarten ließe als die Verpachtung in unsaniertem Zustand. Durch eine zeitgemäße Sanierung der Immobilie kann in bester städtischer Lage attraktiver Wohnraum für Hallenser sowie neu Zuziehende geschaffen und das Wohngebiet weiter aufgewertet werden. Als klimapolitischer Nebeneffekt kann dadurch ein Wärmeschutz nach modernstem Standard erreicht und durch Mieteinnahmen refinanziert werden. Hierdurch kann die Stadt Halle ihre CO2 Bilanz weiter verbessern, da besonders unsanierte Gebäude hohe Heizkosten verursachen.
Im heutigen Objekt „Reil78“ finden in regelmäßigen Abständen, Treffen des offenen Antifaplenums (OAP) statt, wie auf deren eigener Webseite und auf der Webseite des Reil78 angegeben wird.
Das OAP ist Anlaufstelle verschiedener linksextremer Akteure und wird vom Verfassungsschutz aufgeführt (siehe Verfassungsschutzberichte des Landes Sachsen-Anhalt 2017 S. 77 f. und 2018 Seite 116 f. in den Anlagen 3 und 4).
Wie aus dem Entstehungshintergrund hervorgeht, ist das „soziokulturelle Freiraumprojekt“ in der Reilstraße 78 Endergebnis einer illegalen Besetzung.
Die nachträgliche Legalisierung durch einen Nutzungsvertrag mit der Stadt Halle, ist Belohnung von Rechtsbrüchen und Anreiz neue zu begehen.
Diese Praxis muss geändert und rückgängig gemacht werden!
Kriminelle Aneignungen von Grundstücken und Immobilien sind keine Schaffung von tatsächlichen „Freiräumen“, sondern Schaffung von rechtsfreien Räumen, zugunsten eines linksradikalen Milieus.