Sperrmüll, der einfach aus dem Fenster geworfen und vor dem Haus liegen gelassen wird, sich vor Eingängen ansammelnde Einkaufswagen vom Supermarkt, wilde Müllkippen im Wohnviertel, Vermüllung von Naturschutzgebieten und Parkanlagen, u.s.w., derlei Ärgernisse haben in den letzten Jahren in Halle zugenommen. Oft mit reichlicher Verspätung werden diese Zustande dann meist still und leise immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit beseitigt. Besser wird dadurch aber nichts, da man so der Verursacher nicht habhaft wird.
Bereits mehrfach konfrontierten wir die Verwaltung in Anfragen, die wir in den Stadtrat einbrachten und berichteten darüber auf unserer Webseite und auf Facebook über diese unhaltbaren Zustände, sei es in der Schlosserstraße oder der Silberhöhe. Doch auch aus der Südstadt und Halle-Neustadt erreichen uns ähnliche Hinweise. Die kausalen Zusammenhänge zwischen diesen Zuständen und bestimmten ethnischen Gruppen, die sich in ebendiesen Vierteln zunehmend konzentrieren, werden dabei nicht gern und wenn, dann nur sehr vorsichtig und keinesfalls laut ausgesprochen. Denn bei solchen Themen besteht die Gefahr, dass einem von mit Ihren Steuergeldern finanzierten Gesinnungswächtern Fremdenfeindlichkeit bzw. Rassismus unterstellt wird. Diese arbeiten zum Beispiel in mit öffentlichen Geldern geförderten Vereinen wie Halle gegen Rechts oder Miteinander e.V., in denen sich Linksextreme nur so tummeln. Das könnte alsbald dazu führen, dass Sie eventuell ihr Foto und Ihre persönlichen Informationen auf Denunziationswebseiten wiederfinden und wenig später Ihr Auto brennt oder Schlimmeres.
Viele Bürger resignieren deshalb bereits. Man traut sich oft auch nicht die Verursacher direkt darauf anzusprechen. Grund ist oft begründete Angst vor Gewalt oder wegen unüberwindbarer Sprachbarrieren. Aber auch die Stadtverwaltung scheinen derartige Informationen entweder nicht oder oft erst sehr spät zu erreichen und leider werden diese Missstände meist einfach unter den Teppich gekehrt, anstatt sie offensiv anzugehen. Denn Probleme kann man nur dann dauerhaft lösen, wenn man die Ursachen nüchtern, ehrlich und schonungslos betrachtet und dann darauf entsprechend abgestimmte Maßnahmen trifft. Dies geschieht eben nicht. Wollen wir das aber erreichen, muss erst einmal Öffentlichkeit dafür geschaffen, also Licht ins Dunkel gebracht werden.
Und da sind Sie nun gefragt. Bitte teilen Sie uns mit, wenn in Ihrem Umfeld derlei Vorkommnisse unfreiwillig zu Ihrer neuen Lebenswirklichkeit geworden sind. Machen Sie zum Beispiel Fotos, senden Sie uns diese zu und beschreiben Sie dabei möglichst genau, wo und wann diese entstanden sind. Wir sind für jede Nachricht dankbar und gehen dieser selbstverständlich nach. Genauso selbstverständlich ist natürlich unsre Diskretion. Gern können Sie uns Ihre Beobachtungen auch anonym mitteilen, wir werden uns dann zeitnah selbst ein Bild machen. Sollten Sie es wünschen so erhalten Sie die Gelegenheit uns Ihre Erfahrungen im persönlichen Gespräch mitzuteilen.
Wir, die AfD, sind die Partei der Rechtsstaatlichkeit. Wir stehen für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit unserer Stadt. Das ist nicht nur Bestandteil unseres Kommunalwahlprogramms, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Denn unser aller Lebensqualität ist eng mit diesen drei Faktoren verknüpft.
Sie erreichen uns telefonisch unter: (0345) 221 3048 oder per Mail an: afd-fraktion@halle.de