Liebe Hallenser,

 

Halle ist unsere gemeinsame Heimatstadt. Wir sind stolz auf unsere gemeinsame Kultur. Wir haben eine gemeinsame Geschichte, eine gemeinsame Vergangenheit und wir gestalten gemeinsam mit Ihnen unsere Zukunft.

Lassen Sie es uns gemeinsam angehen!

Wir, die Alternative für Deutschland, sind als bürgerliche Volkspartei fest den Prinzipien unseres Grundgesetzes verpflichtet. Wir sind angetreten, um Fehlentwicklungen und Gesellschaftsexperimenten, wie Multi-Kulti und ungesteuerter Massenzuwanderung, entschieden entgegenzutreten. Wir lehnen die aggressive, die Bevölkerung bewusst verunsichernde Klimakrisenrhetorik entschieden ab. Die Terrorisierung der Menschen durch Verbotspolitik und klimaradikale Kräfte ist umgehend zu beenden. Straftaten wie Nötigungen durch Blockaden sind durch die Justiz mit aller Härte zu ahnden.

Wir fühlen uns dem Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit, der direkten Demokratie und dem Sozialstaatsprinzip verpflichtet.

Wir wollen Ungerechtigkeiten beseitigen, die Sicherheit in unserer Stadt verbessern und Fehlentwicklungen korrigieren.

Wir stellen uns dem woken hypermoralischen Anspruch, der eigene, grundlegende und substanzielle Interessen negiert, entgegen. Wir formulieren die klare Forderung nach zukunftsweisenden politischen Weichenstellungen und Investitionen in unsere Infrastruktur und Bevölkerung. Diese haben vor allem anderen Vorrang!

Lassen Sie uns gemeinsam unsere Kulturhauptstadt des Landes auch zu einer Hauptstadt der Wissenschaft und Technologie entwickeln, um unseren Wohlstand zu bewahren und unseren Kindern eine sichere Zukunft zu gestalten.

Wir, die AfD Halle, bitten um Ihre Stimme, weil wir Ihre Interessen, die auch die unseren sind, weiterhin leidenschaftlich, hartnäckig und furchtlos vertreten und pragmatisch durchsetzen wollen, entstammen dem Mittelstand und haben, bis auf die wenigen, die noch studieren, eine abgeschlossene Berufs- und/oder Studienausbildung und häufig langjährige Berufs- und Lebenserfahrung. Wir sind fest im humanistisch- bürgerlichen Wertesystem verankert. Wir sind offen für zeitgemäßes Neues, wenn der Nutzen für die Allgemeinheit überwiegt, der soziale Zusammenhalt nicht gefährdet und unsere Gesellschaft weder beschädigt, noch überfordert wird.

Wir denken und agieren vorausschauend, seriös unter verantwortungsethischen Grundsätzen.

Wir lehnen jegliche Bevormundung und moralische Erpressung, sei es aus Berlin oder Brüssel, durch NGOs oder selbsternannte Besserwisser, ab.

Kommunen müssen mit Kompetenz und Finanzen so ausgestattet werden, dass unsere spezifischen Probleme hier vor Ort durch uns selbst gelöst werden können.

Wir entlarven konsequent jegliche Form von Manipulation, Bevormundung und Erpressung.

Förderung sozialen Engagements hat aus rein sachlichen Erwägungen zu erfolgen. Politische Einflussnahme des Staates, die Unterdrückung anderer Standpunkte und politischer Ansichten hat auf allen Ebenen und bei allen seinen Institutionen zu unterbleiben.

Wir wollen, dass unsere Stadt lebenswert bleibt und sich die Hallenser hier nicht fremd fühlen!

 

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Hier finden Sie nun unsere Ziele für:

 

1. Demokratie

2. Bildung und Familie

3. Sicherheit und Ordnung

4. Zuwanderung

5. Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen

6. Infrastruktur und Verkehr

7. Immobilien und Wohnen

8. Kunst und Kultur

9. Sport

10.Umwelt

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1. Demokratie

 

Die Alternative für Deutschland ist eine bürgerliche Volkspartei. Als demokratische und rechtsstaatliche Partei steht sie fest auf dem Boden des Grundgesetzes und wendet sich strikt gegen jede Art von Korruption, Vetternwirtschaft oder Lobbyismus.

Bei Abstimmungen und Wahlen ist größtmögliche Transparenz zu gewährleisten. Das Wahlrecht ist persönlich am Wahltag an der Wahlurne zu vollziehen. Die manipulationsanfällige Abstimmung per Brief sollten nur diejenigen in Anspruch nehmen, die tatsächlich am Wahltag verhindert sind.

Wir setzen uns für die direkte Demokratie ein, wo immer es grundgesetzlich möglich ist.

Bürgerbegehren und Bürgerentscheide sind ein entscheidendes Mittel für uns Hallenser, Zukunftsentscheidungen zu treffen, die die Akzeptanz einer breiten Basis besitzen. So schafft und erhält man gesellschaftlichen Frieden und eine geeinte Gesellschaft. 

Verantwortung ist von unten nach oben zu organisieren!

Direkte Demokratie – nur mit der AfD!

 

 

2. Bildung und Familie

 

Halle ist ein bedeutender Wissenschafts-, Bildungs-, Forschungs- und Innovationsstandort in Sachsen-Anhalt und Mitteldeutschland. 

Unterrichtsausfall gefährdet den Bildungserfolg. Dem weiteren Verfall von Schulen werden wir uns entschieden entgegenstellen!

Moderne Schulen = gutes Lernen!

Der Schulbesuch setzt ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache voraus. Sprachdefizite sind vorab festzustellen und ggf. auszugleichen. Keinesfalls darf der gemeinsame Unterricht mit der deutschen Sprache nicht mächtigen Schülern dazu führen, dass deutschsprachige Kinder weniger Aufmerksamkeit bekommen oder gar die inhaltliche Ausbildung darunter leidet.

Unsere Kinder müssen ihre Schul- und Nachhausewege jederzeit sicher und frei von Angst, Erpressung und Einschüchterung begehen können. Gleichfalls ist an den Schulen selbst ein sicheres und ungestörtes Lernen zu gewährleisten.

Kinder sollen in der Schule zu Persönlichkeiten erzogen werden, die sich für das Gemeinwesen engagieren und mit unserer Heimat verbunden fühlen.

Sie sollen die Geschichte, Kultur und Sitten Deutschlands erfahren, kennen- und schätzen lernen.

Für den schulischen Erfolg soll vor allem auf bewährte Konzepte gesetzt werden. Die Voraussetzungen anwendungsbereiten Wissens werden durch konsequente Vermittlung der Kompetenzen unserer Landessprache Deutsch und der Grundlagen in den Naturwissenschaften und der Mathematik geschaffen. Für die effiziente Wissensvermittlung ist Disziplin im Unterricht notwendig und durchzusetzen. Modernisierung der Konzepte erfolgt immer mit Augenmaß und dort, wo eine Anpassung aufgrund veränderter Rahmenbedingungen notwendig ist. Ohne Notwendigkeit sollten bewährte Konzepte nicht in Frage gestellt werden.

Schulen bzw. öffentliche Bildungseinrichtungen sind zu strenger politischer Neutralität verpflichtet.

Kinder und Bildung sichern unsere Zukunft!

Wir lehnen eine Frühsexualisierung in der Kita und Grundschule ab. Politische Indoktrination, Genderexperimente und fremdreligiöse Beeinflussung dürfen in Schulen und Kitas ebenfalls keinen Platz haben.

Keine Frühsexualisierung und politische Beeinflussung unserer Kinder!

Deutsche Familien mit Kindern verdienen besondere Förderung. An Kitas und Spielplätzen darf nicht gespart werden. Junge Deutsche müssen bei dem Wunsch, unser Land mit Kindern zu bereichern, unterstützt werden.

Es bedarf einer gesellschaftlichen Erneuerung im Hinblick auf Ideale und Vorbilder im Sinne der Familie mit Kindern als erstrebenswertem Ziel.

Kindertagesstätten und Schülerbeförderung wollen wir beitragsfrei stellen und ein  Begrüßungsgeld für Neugeborene schaffen.

Kinder willkommen! Familien wertschätzen!

 

 

3. Sicherheit und Ordnung!

 

Wir, die Alternative für Deutschland, sind überzeugte Befürworter des Rechtsstaats.

Bei der Rechtsprechung ist der präventive Aspekt nicht länger zu vernachlässigen. Ziel sollte außerdem die Wiederherstellung des Rechtsfriedens sein. Opfer von Straftaten müssen bei der Verurteilung der Täter durch die Gerichte ein angemessenes Maß an Genugtuung und Wiedergutmachung erfahren. Urteile die übermäßige Rücksicht auf Herkunft und Religion von Tätern nehmen und deshalb zu mild ausfallen, stehen unseren Forderungen somit entgegen.

Wir brauchen ehrliche Aufarbeitung und Information der Öffentlichkeit über die Anzahl von Straftaten und die Herkunft der Täter.

Gerechtigkeit statt Täterschutz!

Ordnungskräfte müssen im Straßenbild stärker sichtbar sein und geltendem Recht mit Nachdruck Wirkung verleihen.

Sicherheit und Ordnung jederzeit!

Die AfD steht für eine Verstärkung des Sicherheitspersonals und mehr Schutz im öffentlichen Raum. Wo das Land keine polizeilichen Kapazitäten hat, muss die Stadt das Ordnungsamt und private Sicherheitskräfte bereitstellen können.

Rechtsbrüche konsequent ahnden, Sicherheitsgefühl wiederherstellen!

Ordnung und Sauberkeit ist überall in Halle durchzusetzen. Wir fordern die konsequente Durchsetzung unserer im Laufe von Generationen entwickelten und etablierten, kulturellen und sozialen Standards.

Wir setzen uns außerdem dafür ein, illegales Graffiti und jegliche Störung fremden Eigentums und den Eingriff in Rechte, insbesondere des Rechts auf Nachtruhe, konsequent zu bekämpfen.

Wo Ordnung und Sauberkeit herrschen haben Kriminelle kein leichtes Spiel!

 

 

4. Zuwanderung

 

Die Politik der offenen Grenzen, der ständige Ruf linksgrüner Ideologen nach mehr Zuwanderung, führt auch in unserer Stadt zu immer deutlicheren Verwerfungen. Verstärkte Konflikte im Alltag, eine Orientalisierung des Stadtbildes, religiöser Extremismus, Sozialbetrug und Zunahme der Kriminalität, sind die spürbaren Folgen.

Wir laufen Gefahr, dass sich die Probleme vieler westdeutscher Großstädte mit Parallelgesellschaften, Clankriminalität und „No-Go-Areas“ auch in Halle etablieren. Die Einnahme vorderer Plätze im Kriminalitätsranking sollte uns ausreichend Warnung sein!

Die AfD steht für eine konsequente Rückführung aller illegalen Migranten. 

Die Frage der Gleichberechtigung der Frau und ihr Selbstbestimmungsrecht sind für uns unverhandelbar. Zwangsheiraten und Kinderehen lehnen wir konsequent ab. 

Die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme ist sofort zu beenden!

Ein weiteres Anwachsen von Sozialausgaben für Flüchtlinge destabilisiert die Sozialsysteme und unser Land durch Überbeanspruchung. Bereits anerkannten Flüchtlingen ist deshalb der Zugang zu Sozialleistungen vorrangig über Sachleistungen zu gewähren und, wo möglich, auf diese zu begrenzen. Die Hauptmotivation für die illegale Migration nach Halle und Deutschland ist so zu beenden.

Armutszuwanderung verhindern, Sozialsysteme schützen!

Integration ist eine Bringschuld der Einwanderer.

Die Forderungen an uns Einheimische, wir müssten uns Zuwanderern anpassen, lehnen wir

kategorisch ab.

Wir werden niemals unsere Werte, Sitten und Bräuche zur Disposition stellen. Niemals werden wir uns damit abfinden, Minderheit im eigenen Land zu werden.

Unsere Heimat gehört uns Deutschen – niemandem sonst!

 

 

5. Wirtschaft und Finanzen

 

Steuergeldverschwendung ist die Geißel unserer Zeit. Der Einsatz von Steuergeld hat sich auf die notwendige Finanzierung des Gemeinwesens zu konzentrieren und dabei vorrangig den Bedürfnissen unserer Bürger zu dienen.

Eine effiziente und transparente Verwaltungsstruktur und der Abbau überflüssiger Bürokratie, schaffen Grundlage und Vertrauen.

Die Ausreichung von Fördermitteln muss einer gründlichen Überprüfung auf gesellschaftlicher Ausgewogenheit des zu fördernden Anliegens sowie auf Effizienz und Transparenz standhalten. Dem ideologischen Missbrauch und rechtswidriger Verwendung ist ein Riegel vorzuschieben. Diesen Strukturen muss der Geldhahn zugedreht werden! 

Wir werden alle Strukturen in Halle kritisch überprüfen und Fehlentwicklungen bekämpfen.

Keine Volkserziehung mit sogenannten Demokratiefördermitteln.

Wir belehren nicht die Welt – wir kümmern uns verantwortungsbewusst um Halle!

Unsere Wirtschaft und die Gewerbetreibenden möchten wir mit aller Kraft unterstützen. Wir setzen uns konsequent dafür ein, diese nicht mit der immer weiter steigenden Gewerbesteuer zu überfordern. Nicht finanzierbare Träume einzelner Stadtratsfraktionen, dürfen nicht zu Lasten der wirtschaftlichen Stabilität in der Stadt verwirklicht werden.

Strukturen und Handelnde in der Verwaltung haben wirtschaftliches Engagement zu unterstützen.

Investoren heißen wir in Halle willkommen. Für Glücksritter, Lebenskünstler und „Freiraumsuchende“ besteht in Halle kein weiterer Bedarf.

Unternehmertum und Wissenschaft muss der Weg geebnet werden. Gute Arbeit sichert unseren Wohlstand und unsere Zukunft.

Eine zugewandte, offene und partnerschaftliche Kommunikation mit halleschen Unternehmen und neuen Investoren ist die Grundlage erfolgreicher kommunaler Wirtschaftspolitik! Gestaltungsspielräume für die Stadt erwachsen aus wirtschaftlicher Stärke.

Innovative Neugründungen und technologieorientierte Ansiedlungen verdienen ebenso, wie unsere bereits in Halle ansässigen Unternehmen, die volle städtische Förderung und Unterstützung.

Der befremdlichen und feindseligen politischen Begleitung von Investitionsbemühungen und Vorlagen durch linksgrüne Ideologen im Stadtrat sagen wir den Kampf an.

Wir unterstützen die Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse unserer Martin-Luther-Universität, dem Technologie- und Gründerzentrum und den Instituten auf dem Weinbergcampus zu innovativen, nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Produkten.

Gemeinsam schaffen wir die Grundlagen des Erfolges!

 

 

6. Infrastruktur, Verkehr und Gemeinwesen

 

Wir wollen die Interessen der hart arbeitenden Bevölkerung in den Vordergrund stellen. 

Nicht Ideologie und Verblendung, sondern Vernunft und Fortschritt sind hier die Maximen!

Fahrverbote, wie sie in einigen Städten eingeführt wurden, sind ein Angriff auf Autofahrer, Pendler und gefährden neben der wichtigsten deutschen Schlüsselindustrie, des Fahrzeugbaus, vor allem den Bestand an Handels- und Dienstleistungsbetrieben in unserer Stadt samt ihren zugehörigen Arbeitsplätzen.

Die AfD bekennt sich zu einem freien Individualverkehr und achtet das Recht der Menschen auf Mobilität.

Bei der zukünftigen Verkehrsplanung ist auf ein ausgewogenes Verhältnis von ÖPNV, Auto und Radverkehr zu achten.

Ideologisch geprägte Projekte, wie „Autofreie Innenstadt“, oder den übermäßigen Rückbau von Parkplätzen lehnen wir weiterhin ab.

Um Senioren und körperlich Benachteiligten eine vollumfängliche Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen, möchten wir neben dem barrierefreien Ausbau der öffentlichen Infrastruktur auch das Bereithalten von Parkplätzen für selbstgenutzte PKW. Dies garantiert vielen Menschen eine eigenständige und selbstbestimmte Lebensführung auch nach ihrer Berufstätigkeit.

Einen Ausbau von P+R- Parkplätzen in der Nähe von Straßenbahnhaltestellen befürworten wir, um auch jenen das Erreichen der Innenstadt zu ermöglichen, denen der Autoverkehr dort zu dicht ist.

Die Priorisierung der Verfügbarkeit/Verwendung des Verkehrsraumes soll sich am Nutzen für die Gesellschaft orientieren!

Die Wahrnehmung zentraler Aufgaben der Kommune und Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge müssen jederzeit sichergestellt sein.

Die kommunalen Unternehmen, müssen dem Gemeinwohl dienen.

Wir lehnen Preiserhöhungen zum Ausgleich des städtischen Haushalts ab.

Preiserhöhungen bei der Daseinsvorsorge sind keine Alternative!

Funktionierende Infrastrukturen beim öffentlichen Nahverkehr, Kitas, Schulen, Feuerwehren, Rettungsdiensten, Krankenhäusern und Arztpraxen sind berechtigte Erwartungen unserer Bürger. Es ist die Pflicht der Stadt sich dafür zu engagieren und die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.

Das Funktionieren der Infrastruktur ist Gradmesser guter Politik!

Ehrenamtliches Engagement in den freiwilligen Feuerwehren, der Wasserwehr und beim THW sind für die Bewohner unserer Stadt von existenzieller Bedeutung.

Man kann diesen persönlichen Einsatz nicht hoch genug schätzen und würdigen.

Die Bundeswehr und ihre Reservisten garantieren mit ihrer Ausbildung und Einsatzbereitschaft unser Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand und sind bei ihren Aufgaben von jedem nach besten Kräften zu unterstützen. 

Die hier engagierten Bürger leisten mit ihrem Tun einen bedeutenden Dienst an der Gemeinschaft und verdienen Dank und Anerkennung.

Würdigung und Unterstützung unseren Lebensrettern und Heimatschützern!

 

 

7. Immobilien und Wohnen

 

Unsere kommunalen Wohnungsgesellschaften sind dem Gemeinwohl verpflichtet und sollen bezahlbaren Wohnraum anbieten. Das Eigentum dieser Gesellschaften an Wohnraum ist mit Augenmaß zu entwickeln. Wir lehnen den Gedanken der Sanierung des städtischen Haushalts durch Mieterhöhungen, die Hinnahme von Investitionsstau bei unseren kommunalen Wohnungsgesellschaften oder den Verkauf von kommunalen Wohnungen entschieden ab. Kein Bürger darf seine Wohnung verlieren, weil die Stadt nicht in der Lage ist, im Rahmen ihres Haushaltsvermögens zu wirtschaften.

Kostenverursacher in Bund und Land stehen in der Verantwortung!

Wir lehnen die zunehmende Verwahrlosung und den Verfall von Sitten ab, die sich in einigen Stadtteilen breitmachen. Wir fordern Konzepte, die eine Überfremdung, selbst in einzelnen Stadtteilen, wirksam und dauerhaft ausschließen. Um besonders stark betroffene Stadtteile zu entlasten, fordern wir mit dem Land nach §1 Abs. 4 Aufnahmegesetz (AufnG) Vereinbarungen zu treffen, die die weitere Zuweisung von Flüchtlingen nach Halle aussetzen und illegale Zuwanderer unverzüglich zurückführen.

Nein zu jeglicher Entstehung von Parallelgesellschaften und Überfremdung in Halle! 

Um die Wohn- und Lebensqualität zuziehender Fachkräfte, besonders von Familien mit Kindern, attraktiv zu gestalten, ist die Förderung von familienfreundlichem Wohneigentum unabdingbar. Die Stadt muss zusätzliche Flächen für Wohneigentum zur Verfügung stellen können statt Investoren über politische Beschränkungen immer weiter einzuschränken.

Einheimische fachlich weiterbilden statt Zuzug Unqualifizierter zu finanzieren!

 

 

8. Kunst und Kultur

 

Halle besitzt eine breite Kulturlandschaft und ist überregional dafür bekannt.

Wir unterstützen den Kunst- und Kulturbetrieb als wesentlichen Bestandteil unserer bürgerlich-humanistischen Weltanschauung.

Hauptbestandteil der halleschen Kulturszene ist die Theater-, Oper- und Orchester GmbH (TOOH). Sie wird zu 90% vom Steuerzahler finanziert und muss wieder wirtschaftlicher werden. Mit Steuergeld muss zwingend sorgsam und nachvollziehbar umgegangen werden. 

Wir fordern, dass ein Controlling eingerichtet wird.

Dass trotz des hohen Förderanteils kaum Geld zur Sanierung der Gebäude vorhanden ist, stellt einen unhaltbaren Zustand dar. Fehler der Geschäftsführung sind zu benennen und zu korrigieren. 

Wir setzen uns dafür ein, dass der Spielplan sich nun endlich wieder an den Bedürfnissen des halleschen Publikums ausrichtet und dadurch von den Bürgern respektiert werden kann. Die Balance zwischen kulturellem Bildungsauftrag, nach moralisch ethischen Grundsätzen und dem Bedürfnis nach Unterhaltung ist zu wahren und die Kinder sind weiterhin priorisierend einzubeziehen. 

Oper und Theater haben eine sichere Zukunft, wenn das Augenmerk wieder auf die Werke selbst, die Musik, den Gesang, das Charisma der Darsteller gerichtet wird, welche die Emotionen des Publikums erreichen.

Das Hauptinteresse darf weit weniger das allein szenisch Spektakuläre, Visuelle und Regie-Event sein. Die breite Ablehnung des Publikums war in letzter Zeit sehr deutlich und muss, positive Ansätze ausbauend, korrigiert werden.

Das Zentrum allen künstlerischen Wirkens soll das Einladen, das Ermutigen, das Inspirieren und nicht das Ausgrenzen von Personen und Personengruppen sein, wie wir es beispielsweise in der Pandemie erlebten.

Ideologische Volkserziehung ist unserer Meinung und Erfahrung nach weder erwünscht noch zielführend. 

Kunst und Kultur – ja! Ideologische Volkserziehung ist nicht zielführend – nein!

Kulturhistorische Bausubstanz ist identitätsstiftend, deren Erhalt hat für uns hohe Priorität.

Der historische Stadtkern mit seinen Kirchen und Wahrzeichen muss für die Nachwelt erhalten bleiben. Dieses Ansinnen ist mit entsprechenden Förderprogrammen zu unterstützen.

Bei öffentlichen Bauvorhaben sollte eine Architektur bevorzugt werden, die sowohl historische Anleihen als auch regionale Bezüge sucht, stilvoll herausarbeitet und mit modernen Gestaltungselementen verbindet.

Stilvolle Gebäude sind Bestandteil kultureller Identität!

Von allen Neubürgern unserer Stadt wird erwartet, dass sie willens und entschlossen sind, sich in den Alltag unserer Stadt einzufügen und ein friedliches Miteinander nach geltendem Recht zu leben. Das gilt für Menschen aller Nationen und Kulturen. Extremismus lehnen wir grundsätzlich ab.

Durch die verfehlte Einwanderungspolitik der Bundesregierung erweitert nun das islamische Kulturzentrum seine Kapazitäten, um dem Ansturm muslimischer Menschen Herr zu werden. Dies kann nur als erster Schritt zu einer Großmoschee in der Stadt gedeutet werden. Solchen Vorhaben wird die AfD Halle weiterhin entschlossen entgegentreten.

Identitätsverändernde Moscheebauten in Halle lehnen wir ab!

 

 

9. Sport

 

Sportförderung steht in der Stadt in einer langen Tradition.

Viele Spitzensportler sind der halleschen Ausbildung entwachsen. Um dies weiterzuführen, muss die Stadt die Bundesstützpunkte stärken, aber auch dem Breitensport Mittel zur Verfügung stellen.

Ziel muss es sein, dass ein umfangreiches Angebot zur sportlichen Betätigung in der Stadt existiert.

Unser Motto dabei:

Mit uns in Halle – Sport für Alle!

Die vorhandenen finanziellen Mittel müssen ausschließlich zur Förderung dieser Ziele eingesetzt werden. Die politische Zweckentfremdung von Sportfördermitteln lehnen wir ab.

 

 

10. Umwelt

 

Der Mensch ist in der Lage, sich mit Hilfe der Technologie den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen fortwährend anzupassen. So eroberte die Menschheit bisher alle Klimazonen der Welt. Die AfD mahnt deshalb zu Gelassenheit im Umgang mit dem Klimawandel und wendet sich gegen die herrschende Klimahysterie. Das weltweite Klima ändert sich seit Bestehen der Erde fortwährend.

Mit dem Erhalt technologischer Spitzenforschung in Halle und in ganz Deutschland müssen Konzepte entwickelt werden, sich den veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen.

Klimahysterie und Angstkampagnen sind zur Lösung von Herausforderungen völlig ungeeignet. Unsere Stadt muss hier weder eine Vorreiterrolle einnehmen, noch oberlehrerhaft auf andere einwirken. Die eigene Wettbewerbsfähigkeit und die wirtschaftlichen Voraussetzungen sollten hier bei allem Engagement den nicht zu vernachlässigenden Rahmen bilden.

Klimaherausforderung – ja, Klimahysterie – nein!

 

 

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Ihre AfD Halle, 2024

 

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Kommunalwahlprogramm der
AfD-Stadtratsfraktion Halle
für die Wahlperiode 2024-2029

DOWNLOAD   –  PDF-Datei
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Unser Kommunalwahlprogramm 2024

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