Gestern musste man in der Zeitung „Welt“ lesen, dass nach dem aktuellen Vorschlag der Kommission für den mehrjährigen Finanzrahmen MFR für den Zeitraum 2021 bis 2027 die Bundesrepublik zusätzlich 13 Milliarden Euro jährlich in den EU-Haushalt einzahlen soll.
Der Beitrag Deutschlands soll dann jährlich 44 Milliarden Euro betragen, was einem Anstieg von sage und schreibe 42 Prozent entspräche.
Am gleichen Tag erfuhren wir, dass die Neuverschuldung des Bundes für das Jahr 2020 aufgrund der Corona-Krise unglaubliche 218 Milliarden Euro beträgt.
An dieser Stelle stehen also schwindelerregende Summen im Feuer. Und während hierzulande indoktrinierte Jugendliche auszumachen meinen, dass schwarze Leben in den USA nicht zählten und ihre eigene Zukunft durch eine globale Klimaerwärmung bedroht sei, scheinen denselben Jugendlichen diese schwindelerregenden Summen, die ja der vorgetragenen Logik folgend sie ihrer Zukunftsperspektiven beraubten, völlig unbeeindruckt zu lassen.
Möglicherweise liegt das daran, dass diese Protagonisten immer radikaler werden und einer Pseudogesellschaft entspringen, welche in ihrer Gesamtheit wahrscheinlich 0,0% zur Wirtschaftsleistung aber 90% aller schrägen Forderungen beiträgt.
Da stört man sich dann auch nicht, dass in der Schule, die man besucht, die Farbe von der Wand blättert und kein Geld für nichts vorhanden ist, während in der Flüchtlingsunterkunft um die Ecke gerade das Mobiliar durch neues ersetzt wurde, was dem bunten multikulti Treiben an einem der letzten Abende zum Opfer fiel. Für die Verursacher kostenfrei, versteht sich.
„Wir sind Europa“ wird dann von diesen ideologisch Verblendeten roboterhaft in jedes Mikrofon verkündet. Man ignoriert dabei, dass man in diesem EU-Europa deutsches Geld nur allzu gern beansprucht, den Deutschen aber sonst ein angemessenes Mitspracherecht verweigert. Das fällt vor allem auf, wenn man sich vor Augen führt, dass man von Deutschland gern die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Bürgers in Form von Zahlungen in Anspruch nimmt, aber bei der völlig legitimen Forderung einer zahlenmäßig adäquaten Abbildung der deutschen Bevölkerung im EU-Parlament lässig abwinkt.
Noch dramatischer wird dies bei der Betrachtung, dass die Grünen im Bundestag von der Bundesregierung ein Entgegenkommen Deutschlands bei Reparationsforderungen Polens einfordern. Die „brüske Ablehnung“ der aus Polen vorgetragenen Reparationsforderungen in der Vergangenheit sei zwar „juristisch formal korrekt, aber moralisch und politisch kaum vertretbar“.
Wenn sich diese Haltung durchsetzt, wäre die Zukunft unserer Jugend mindestens für Jahrzehnte aufgrund nicht mehr vorhandener finanzieller Spielräume extrem gefährdet. Denn weitere Forderungen anderer Anspruchsteller folgten dann ohne Zweifel.
Wer solche Forderungen stellt, wer wie die Grünen behauptet, der weitere Erhalt und Zusammenhalt der EU entschieden sich hier, der gibt Anlass zu konstatieren:
Was die EU zusammenhält ist deutscher Selbsthass und deutsches Steuergeld.
Wir fordern: Schluss mit dieser moralischen Erpressung, hin zu einem Europa der Vaterländer!!!