Mit Valentin Hacken hat die Linke in Halle einen sendungsbewussten Westimport als Sprecher des Bündnisses Halle gegen Rechts platziert. Als Mitarbeiter der linken Landtagsabgeordneten Quade, scheint dieser über viel freie Zeit zum Denunzieren, zum Verfassen von Dossiers, für Interviews in allerlei Medien und zur Diffamierung von politisch Andersdenkenden zu verfügen.
Allerdings scheint ihm dies nicht genug zu sein, denn nun hat er sich zu einer demnächst anstehende Debatte im Stadtrat zu Wort gemeldet. Es geht hier um die Bezeichnung „Mohr“ im Stadtbild und die Diskussion, ob dies nun rassistisch sei.
Weinerlich beklagt dieser Hacken in einem Interview in der MZ vom 14.01.2021 nun, die Antragsteller würden die rassistische Bezeichnung schwarzer Menschen hier nicht anerkennen. Die Alltäglichkeit von Rassismus durch rassistische Begriffe im öffentlichen Raum sei nicht hinzunehmen, man müsse sich der Verantwortung stellen, so Hacken weiter in der MZ.
Wie wäre es zur Abwechslung mal, wenn dieser Hacken sich der Verantwortung der Linken zum SED-Unrecht stellen würde und die Verhöhnung der Opfer der SED-Diktatur beenden würde?
Wie fühlen sich denn wohl Verfolgte des SED-Regimes und ehemalige Folteropfer der Stasi bei dem Ansinnen der Linken das Planetarium in Halle nach Siegmund Jähn zu benennen, einer in der DDR sehr engagierte Sozialistin Karola Wille als Intendantin des MDR und mit der ehemaligen SED-Frau Barbara Borchardt sogar eine, laut Wikipedia, Linksextremistin als Verfassungsrichterin in der Bundesrepublik? Allesamt werden hier gut versorgt, während die Opfer dieses Regimes, oft noch nach Jahrzehnten unter den Folgen leidend, erbärmlich abgespeist und angesichts dieser Ungerechtigkeit täglich von diesem Staat verhöhnt werden.
Darum sollten sich mal die, gut mit Steuermitteln, angeblich zur Förderung der Demokratie, versorgten, Protagonisten wie Hacken und Konsorten kümmern und für Abhilfe sorgen.
Es ist nämlich schwer vorstellbar, dass diese Opfer des SED-Regimes und alle, die dies kritisch betrachten, hier wirklich Vertrauen in die demokratische Entwicklung der Bundesrepublik, vor allem nach den letzten beiden Jahrzehnten, gewinnen können.
Denn offensichtlich geht es hier nicht um die Würde und Befindlichkeiten von Unrecht betroffener Personengruppen, sondern um eine einseitige Veränderung der Gesellschaft, teilweise mit rücksichtslosen Methoden, die schon bei der maoistischen Kulturrevolution Anwendung fanden.
Dem werden wir uns vehement entgegenstemmen. Da können der Westimport Hacken und seine Kumpane noch so viele Dossiers über, aus ihrer Sicht, „Abweichler“ und „subversive Elemente“ anlegen und Diffamierungskampagnen starten. Das sind wir den Opfern des SED-Regimes und den Helden der friedlichen Revolution von 1989 schuldig!