Noch im Sommer 2020 residierte auf dem Hallmarkt das sogenannte „Klimacamp“ mit Segnung des Oberbürgermeisters Bernd Wiegand. Ein Oberbürgermeister, der bereits mehrfach geäußert hatte, alle Forderungen von Fridays for Future umsetzen zu wollen.
Und so trommelten die jungen Klimaaktivisten in ihrem Klimacamp gegen die Erderwärmung an, so wie einst die Schamanen Regentänze aufführten. Scheinbar hatten sie es wohl etwas übertrieben.
Seit einigen Tagen liegt unser Land und unsere Stadt Halle nun schon unter einer ungeahnten Schneedecke.
Kaum auszudenken was los wäre, wenn die Strom- und Energieversorgung in einer solchen Wintersituation, einfach zusammenbräche.
Aber tut die Stadt etwas dafür, Versorgungssicherheit und günstigen Strom für alle, auch für die Zukunft zu gewährleisten?
Die Antwort ist: Leider nicht genug. Schlimmer noch! Die Weichen werden in eine völlig falsche Richtung gestellt!
So wurde im Mai 2020 ein neues Klimakonzept verabschiedet, das die Versorgungssicherheit der Menschen und die Bezahlbarkeit von Energie gefährdet.
Das Konzept sieht vor, dass Treibhausemissionen gegenüber 1990 bis zum Jahr 2030 um 55% gesenkt werden sollen.
Und es geht noch weiter: Bis 2040 um 70%, bis 2050 um 80-95% !
Dafür soll der Anteil von sicherer, stabiler, wetterunabhängiger und günstiger Energie aus Kohle, Atom oder Gas am Endenergieverbrauch abgebaut werden.
Ersetzt wird das mit erneuerbaren Energien aus v.a. Wind und Sonne.
Aber gerade bei dem jetzigen Wetter braucht nur jeder vernünftige Mensch aus dem Fenster sehen und weiß: Das ist nicht möglich.
Windräder und Solaranlagen können eine kleine Ergänzung am Energiemix sein, sie können aber nie den Bedarf komplett oder großteils abdecken. Sie sind abhängig vom Wetter und volatil.
Übrigens für die nächsten Tage ist extreme Kälte mit Temperaturen bis minus 21 Grad Celsius vorhergesagt. Also Klimaerwärmung sähe wohl anders aus.
Unser Fazit: Schluss mit dem Kampf gegen die Versorgungssicherheit! Schluss mit den höchsten Energiepreisen der Welt, Schluss mit Flatterstrom!
Wir brauchen wieder eine Energiepolitik, die Wirtschaftlichkeit, Netzstabilität, das Wohl und die Sicherheit der einfachen Bürger an erste Stelle setzt!