Im Stadtrat vom 18.12.2019 stellten wir einen Antrag vor, welcher für eine Mitgliedschaft der Stadt Halle im Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ wirbt. Hier gehts zum Antrag: http://buergerinfo.halle.de/getfile.asp?id=231953&type=do&

Eine Mitgliedschaft der Stadt Halle (Saale) verspricht zusätzliche Impulse und wertvolle Unterstützungsleistungen für die Naturschutzarbeit vor Ort. Der Austausch von Wissen aus Jahrhunderten sowie von Erfahrungswerten zwischen den Kommunen hilft uns unter anderem, uns den Problemen der Zukunft zu stellen. Denn das Wissen, zum Beispiel über alte, heimische Pflanzen- und Baumarten, welche schon in der Vergangenheit mit den wechselnden Klimaverhältnissen gut zurechtkamen, muss erhalten bleiben. Ein solches Bündnis wäre diesbezüglich eine nützliche Einrichtung für unsere Stadt.
Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ ermöglicht Projekte, die geeignet sind heimisches Stadtgrün zu erhalten.
In Parkanlagen, Friedhöfen und Gärten können Strukturen geschaffen werden, die dem Erhalt und der Förderung seltener oder bedrohter Arten dienen.
Geeignet für solche Projekte wären die städtischen Anlagen der alten Stadtgärtnerei am Galgenberg.
Interessant dabei ist, dass Linke, Grüne und die SPD, zum Beispiel in Chemnitz und anderen Städten, einen Antrag für den Beitritt zum Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ eingereicht haben. Hier in Halle allerdings, haben gerade die Grünen sich im Ausschuss für Klima- Umwelt und Ordnung dagegen ausgesprochen. Man sieht, dass selbst die eigenen Inhalte der krampfhaften Distanzierung zur AfD, untergeordnet werden.

Die derzeitige Mitgliedschaft der Stadt im „Klimabündnis“ ist nicht vergleichbar mit dem Bündnis für biologische Vielfalt, da das Klimabündnis einseitig auf unmögliche CO2-Reduktionsziele abstellt und Mensch und Natur der Klimahysterie unterordnet.

Deshalb: Blauer Naturschutz, statt grünem Klimawahn!

Wir können auch Naturschutz!

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